Kulturelle
Jugendarbeit

•  Für Menschen, die in der kulturellen Jugendarbeit tätig sind und in unmittelbarem Kontakt mit Kindern und Jugendlichen stehen, ist das Vorhandensein des erweiterten Führungszeugnisses nach § 30a Abs. 1 des Bundeszentralregistergesetzes Pflicht. Dies gilt für alle Referent*innen und Helfer*innen inkl. ehrenamtlich tätiger Personen.
• Im Falle eines spontanen oder kurzfristigen Einsatzes freiwilliger Helfer*innen benötigen wir von diesen lediglich die händisch unterschriebene Selbstverpflichtungserklärung, mit der sich die spontanen oder kurzfristigen Helfer*innen dem Jugendschutz verpflichten.
•  Das erweiterte Führungszeugnis darf zum Zeitpunkt der erstmaligen Einsichtnahme durch uns nicht älter als drei Monate sein.
•  Mindestens alle fünf Jahre ist eine erneute Einsichtnahme erforderlich.
•  I.d. Regel muss das Original vor Beginn des Projektes zur Einsicht vorliegen. Ausnahmen hiervon sind nur in begründeten Fällen möglich und vor Projektstart direkt mit der LAG ABK abzustimmen.
•  Die Vorlage des erweiterten Führungszeugnisses kann in Präsenz oder per Videochat zu einem vereinbarten Termin stattfinden.
•  Zur Beantragung des Führungszeugnisses erhalten Sie von uns ein entsprechendes Formular für die Behörden.
•  Wir übernehmen die für die Ausstellung anfallende Gebühr. Bitte legen Sie den originalen Beleg Ihrer Sachkostenabrechnung bei.
•  Die Teilnahme an einer Fortbildung zum Thema Prävention (sexualisierter) Gewalt ist alle drei Jahre verpflichtend. Haben Sie noch keine Fortbildung belegt, so ist diese innerhalb von 6 Monaten nachzuweisen. Alternativ kann auch in Form einer entsprechenden Bescheinigung die Teilnahme an einer gleichwertigen Fortbildung bei einem anderen Träger nachgewiesen werden. Hierzu finden Sie ein Formular im Downloadbereich.

• Alle Referent*innen, Helfer*innen und ehrenamtlich tätige Personen, die in unseren Projekten in Kontakt mit Kindern und Jugendlichen kommen, müssen ein erweitertes Führungszeugnis nach § 30a Abs. 1 des Bundeszentralregistergesetzes vorlegen. Das erweiterte Führungszeugnis darf zum Zeitpunkt der erstmaligen Einsichtnahme durch uns nicht älter als drei Monate sein. Mindestens alle fünf Jahre ist eine erneute Einsichtnahme erforderlich.
• Im Falle eines spontanen oder kurzfristigen Einsatzes freiwilliger Helfer*innen benötigen wir von diesen lediglich die händisch unterschriebene Selbstverpflichtungserklärung, mit der sich die spontanen oder kurzfristigen Helfer*innen dem Jugendschutz verpflichten.
• Stehen zu Beginn des Jahres noch nicht alle Mitwirkenden fest, müssen die entsprechenden Kontaktdaten (Name, Adresse, E-Mailadresse, Telefonnummer) sowie die erweiterten Führungszeugnisse neuer Mitwirkender zeitnah und unaufgefordert nachgereicht werden.

• Für Menschen, die in der kulturellen Jugendarbeit tätig sind, ist das Vorhandensein des erweiterten Führungszeugnisses Pflicht. Da die Vorlage eines Führungszeugnisses nur alle 5 Jahre erfolgt, benötigen wir als aktuelle Rückversicherung jährlich Ihre unterschriebene Verpflichtungserklärung.
• Alle Referent*innen und Helfer*innen, die im Projekt mit Kindern und Jugendlichen in Kontakt sind, müssen die Verpflichtungserklärung vorlegen. Stehen zu Beginn des Jahres noch nicht alle Mitwirkenden fest, müssen die entsprechenden Kontaktdaten (Name, Adresse, E-Mailadresse, Telefonnummer) sowie die Verpflichtungserklärungen neuer Mitwirkender zeitnah und unaufgefordert nachgereicht werden.
• Im Falle eines spontanen oder kurzfristigen Einsatzes freiwilliger Helfer*innen benötigen wir von diesen lediglich die händisch unterschriebene Selbstverpflichtungserklärung, mit der sich die spontanen oder kurzfristigen Helfer*innen dem Jugendschutz verpflichten.

• Vor Projektbeginn müssen die erweiterten Führungszeugnisse und Verpflichtungserklärungen aller Mitwirkender vorliegen und die unterschriebene Seminarbestätigung bis spätestens zum darin angegebenen Datum eingereicht sein.
• Honorar- und Sachkosten längerer Projekte können anteilig bereits im Projektverlauf eingereicht werden. Auszahlungen erfolgen allerdings nur bei erfolgter Vorlage des erweiterten Führungszeugnisses.
• Bis 14 Tage nach Beendigung des Projektes (spätestens am 01. Dezember des Jahres) müssen alle Abrechnungen und übrigen Unterlagen (Zeittafel, Teilnahmeliste, Fragebögen, Einverständniserklärung Bildrechte, Nachweis der Teilnahme an einer PSG-Fortbildung) vorliegen.
• Regulär kann ein Projekt in Gänze erst nach Vorlage aller Dokumente und Unterlagen abgerechnet werden.

• Für die Seminarbestätigung und die Zeittafel sind eine digitale Unterschrift und eine Zusendung per Mail an info@lag-abk.de möglich.
• Fragebögen und Auswertungsbogen können ebenfalls als Scans per Mail an info@lag-abk.de geschickt werden.
• Folgende Dokumente können wir aufgrund der Vorgaben durch den Landschaftsverband Westfalen-Lippe nur mit originaler Unterschrift, d.h. händisch unterschrieben akzeptieren: Honorar- und Sachkostenrechnung, Verpflichtungserklärung, Teilnahmeliste, Einverständniserklärung zur Übertragung der Rechte an Bildern und Filmaufnahmen,Bestätigung über eine Fortbildung im Bereich Prävention (sexualisierter) Gewalt.

• Ihr Projekt ist eine Veranstaltung der Landesarbeitsgemeinschaft Arbeit Bildung Kultur NRW e.V. (LAG ABK). Diese ist in jedem Fall Rechnungsempfängerin und auch diejenige, die bezahlt. 
 Das heißt: Alle Honorar- und Sachkostenabrechnungen werden direkt über uns abgewickelt, alle beteiligten Referent*innen und Helfer*innen legen ihre Abrechnungen mit Originalbelegen direkt der LAG ABK vor.
• Bitte nutzen Sie für die Abrechnung ausschließlich unsere Vordrucke.

• Die Frist zur Einreichung von Projektwünschen für das kommende Jahr ist der 15. November des laufenden Jahres. Anschließend sichten wir die im Durchschnitt etwa 150 eingegangenen Anträge.
• Nach dem Auswahlprozess erhalten Sie postalischen Bescheid über die Bewilligung oder eine Ablehnung Ihres Antrags. In der Regel bekommen Sie bis spätestens Mitte Januar Post von uns. Bitte melden Sie sich im Zweifelsfall bei uns, wenn Sie bis dahin nichts gehört haben sollten.

• Sie führen das Projekt für die LAG ABK aus, die Veranstalterin des Projektes – nicht Förderer! – ist. In Ihrer Werbung sowie allen Hinweisen auf das Projekt ist die LAG ABK als Veranstalterin zu nennen („Eine Veranstaltung der“ + Logo mit Schriftzug).
• Förderer Ihres Projektes ist das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen. Bitte nehmen Sie in alle Hinweise auf Ihr Projekt den Zusatz „Gefördert vom“ und das Logo des Ministeriums auf.
• Auf Flyern und sonstigen Printerzeugnissen und nach Möglichkeit bei Webauftritten (Website, Social Media) sind beide Logos zu verwenden, die Sie im Downloadbereich finden.

• Durch die Förderung des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW können wir jährlich etwa 120 Projekte realisieren. Einige Kosten, die zur Realisierung der Projekte notwendig sind, dürfen allerdings durch die Förderung nicht gedeckt werden. Zugleich sind wir angehalten, uns an den Kosten der Projekte zu beteiligen. Da wir als gemeinnütziger Verein jedoch keine Einnahmen generieren können, sind wir auf Spenden angewiesen. Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie es uns, weiterhin Projekte zu realisieren.
• Wir stellen gerne Spendenquittungen aus. Dazu ist eine Überweisung an unser Spendenkonto (IBAN: DE 48 4306 0129 0325 8322 00) mit dem Verwendungszweck „Spende“ notwendig. Zudem können wir nur auf den Namen der*des Überweisenden eine Quittung ausstellen und benötigen dafür die zugehörige Anschrift.
• Sollten Sie als Einrichtung ein Formular zur Auszahlung einer Spende an die kulturelle Jugendarbeit der LAG ABK benötigen, können wir Ihnen gerne eine Rechnung zukommen lassen. Dazu benötigen wir eine entsprechende Anschrift und eine E-Mailadresse zur digitalen Übermittlung.

• Grundsätzlich bitten wir Sie, möglichst alle Teilnehmenden für eine Rückmeldung durch den Fragebogen zu gewinnen. Sollte dies nicht gelingen, bitten wir um die Zusendung der vorhandenen ausgefüllten Bögen.
• Die Evaluation der Projekte ist wichtig, da diese Teil des Wirksamkeitsdialogs ist, zu dessen Teilnahme die LAG ABK förderrechtlich verpflichtet ist.

• In diesem Fall bitten wir um den Versuch, die Teilnahmeliste mit den Teilnehmer*innen zu rekonstruieren. Falls ein Kontakt mit diesen nicht mehr möglich ist, bitten wir Sie um eine Schätzung der Angaben „Geschlecht“ sowie Alter der Kinder und Jugendlichen. Die entsprechenden Anzahlen übermitteln Sie uns bitte für folgende Kategorien: „weiblich“, „männlich“, „divers“ und „<6 Jahre“, „6 – 9 Jahre“, „10 – 13 Jahre“, „14 – 17 Jahre“, „18 – 21 Jahre“, „22 – 26 Jahre“, „27+ Jahre“.
• Wir benötigen diese Daten unbedingt, da wir rechtlich verpflichtet sind, sie dem Landesamt für Statistik und im Rahmen des Wirksamkeitsdialogs zur Verfügung zu stellen.

Kriterien zur Durchführung:

• Das Projekt findet in der Freizeit der Teilnehmer*innen statt.
• Der Besuch ist für die Kinder und Jugendlichen freiwillig.
• Es handelt sich um ein kulturelles Projekt (Methoden aus künstlerischen Bereichen).
• Mindestens 7 Kinder/Jugendliche nehmen teil.
• Dauer pro Termin: mind. 1,5 h (Veranstaltungsdauer > 5 h: Pausenzeit von 30 Min.).
• Zielgruppe: Kinder & Jugendliche (6 – 21 Jahre) / in der Jugendarbeit tätige Multiplikator*innen.
• Hiervon abweichende Umstände müssen im Einzelfall mit der LAG ABK rückgekoppelt werden.

Formale Kriterien:

• Vorlage einer unterschriebenen Teilnahmeliste.
• Zeitnahe Vorlage der Abrechnungen aller Beteiligten mit Originalbelegen.
• Inhaltliche Projektbeschreibung mit Projektterminen und Zeitangaben.
• Ausgefüllte Fragebögen der Teilnehmer*innen.
• Öffentliche Ausschreibung (z.B. Flyer, Plakat).
• Die LAG ABK ist Veranstalterin: alle Ankündigungen, Werbemittel und Dokumentationen müssen unser Logo und das Logo des Ministeriums enthalten.
• Projektausfall, -verschiebung oder andere vom Antrag abweichende Änderungen werden der LAG ABK sofort mitgeteilt.

Kriterien für beteiligte Personen:

• Vorlage des erweiterten Führungszeugnisses und der Verpflichtungserklärung,
• Teilnahmenachweis an einer Fortbildung zur Prävention (sexualisierter) Gewalt,
• Einverständnis mit den Werten und dem Verhaltenskodex der LAG ABK (wie im Schutzkonzept formuliert); mit Ihrer Unterschrift unter die Seminarbestätigung erklären Sie sich hiermit einverstanden.

Sie können sich bis zum 15. November eines Jahres (Einreichfrist) für die Umsetzung eines Projektes im Folgejahr bewerben. Nutzen Sie dafür das Web-Formular auf unserer Website oder das PDF, welches Sie im Downloadbereich finden.

Ja, bitte legen Sie zu jedem Projekttermin die (gleiche) Teilnahmeliste aus. Wir möchten alle Teilnehmenden erfassen, diese müssen sich aber nur einmalig eintragen. Die Angabe der Namen und Adressen ist – anders als die Angaben „Geschlecht“ und „Alter“ – nicht zwingend notwendig.

• Wir benötigen von allen am Projekt Beteiligten (Antragsteller*innen, Referent*innen, Helfer*innen, Ehrenamtlich Tätige): Vor- und Nachname, Anschrift, E-Mailadresse und Telefonnummer. Für das Dokument mit der Aufforderung zur Beantragung des erweiterten Führungszeugnisses, das Sie dem Amt vorlegen müssen, benötigen wir außerdem Ihren Geburtsort und Ihr Geburtsdatum.
• Die Daten sind für die direkte Kommunikation zwischen uns und allen am Projekt Beteiligten wichtig. Sie werden nur in unserer internen Datenbank gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben. Mehr Informationen dazu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Sie können angegebene Projekttermine verschieben, solange das Projekt im gleichen Kalenderjahr bis zum 15.12. abgeschlossen wird. Bitte kommunizieren Sie Änderungen vorab (!) mit uns.

Alle Informationen zu unserer PSG-Fortbildung und zur Anmeldung finden Sie hier.

Wenn es Ihnen nicht möglich ist, Unterlagen selbst zu kopieren bzw. auszudrucken, können Sie dies in einem Copy Shop in Auftrag geben und die entstandenen Kosten im Rahmen Ihrer Sachkosten bei uns abrechnen. Nach Rückfrage stellt die LAG ABK in Ausnahmefällen weitere Ausdrucke zur Verfügung.